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vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht24. Dezember 2018
Wie ein verpeilter Engel zum Weihnachtsboten wird
Die Kiki-Kinder und der Projektchor des Gospelchors führen ein Weihnachtsspiel von Andrew Bond auf. Mit viel Begeisterung liessen Jung und Alt diese Geschichte lebendig werden – es dirigierte der Erzengel Gabriel höchstpersönlich!
Die vollbesetzte Kirche kann man auf den Fotos leider nicht sehen, denn diese sind während der Hauptprobe entstanden. Voll war sie aber wirklich, bis auf den letzten Platz gefüllt mit erwartungsfrohen Kindern, Eltern, Grosseltern, Freunden und Verwandten. Denn in diesem Jahr stand ein ganz besonderes Projekt an. Erwachsene und Kinder erzählten und spielten gemeinsam eine Weihnachtsgeschichte. Der Gospelchor hat sich für diese Aufführung zu einem Projektchor erweitert und in einen Engelschor verwandelt. Der Erzengel Gabriel höchstpersönlich (gespielt vom realen Chordirigenten Christian Lübbert) dirigierte den Chor, der für das neugeborene Jesuskind und die Hirten singen sollte.
Doch einer kam, wie so oft, zu spät zur Chorprobe: der verpeilte Engel Zetnael. Seinen Heiligenschein hatte er ebenfalls verlegt, weshalb er mit einer selbstgebastelten Variante zur Galavorstellung im Stall von Bethlehem kommen wollte. Doch dies liess der gestrenge Chormeister nicht zu. Der arme Zetnael wurde dazu verknurrt, allein im Himmel zurückzubleiben. Doch da entdeckt er, dass Gabriel seinen Taktstock liegen gelassen hat. So macht sich Zetnael auf eigene Faust auf den Weg nach Bethlehem. Doch er muss lange suchen, bis er den richtigen Ort gefunden hat. Auf seinem Weg gabelt er noch andere, scheinbar gescheiterte Existenzen auf und nimmt sie mit sich. Denn seiner Meinung nach sollen alle dabei sein, wenn der Himmel auf die Erde kommt, auch die, die sonst immer zurückgelassen werden. Mit dieser weihnachtlichen Botschaft kann er am Ende sogar Gabriel überzeugen und darf als Belohnung den Engelchor dirigieren.
Mit viel Begeisterung und Freude liessen Jung und Alt diese Geschichte lebendig werden und brachten die süffigen Melodien zum Klingen, so dass diese noch lange in den Ohren der Zuhörenden nachgeklungen sind.
Bericht: Reformierte Kirchgemeinde