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vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht9. Oktober 2018
Ballkünstler besuchen Braukünstler
Das erfolgreiche Bergdietiker Unihockeyteam wurde von seinem Hauptsponsor eingeladen, die traditionsreiche Müller Bräu AG in Baden zu besuchen. Neben einer interessanten Führung war selbstverständlich auch eine Degustation der zwölf Biere angesagt.
Die guten Wettkampfresultate des Unihockeyteams des SV Bergdietikon führten zu einer unverhofften Belohnung. Unser Hauptsponsor, die Firma Weishaupt AG in Geroldswil, dankte den tollen Einsatz mit einer Einladung zur Besichtigung der Müller Bräu AG. Die Badener Brauerei ist seit gut 120 Jahren ein Familienunternehmen, inzwischen in vierter Generation. Immer in Baden ansässig, beschäftigt sie heute rund fünfzig MitarbeiterInnen.
Am 28. September zeigte uns Daniel Marti, Leiter Finanzen, den grossen Betrieb. Wir sahen riesige Brauhäfen aus Kupfer, viele Stahltanks mit verschiedenen Biersorten und unzählige Rohrleitungen in diversen Grössen. Diese führen den feinen Gerstensaft durch mehrere Stockwerke bis schliesslich zur vollautomatischen Abfüllanlage. Als Besonderheit steht dort ein Automat zum Befüllen von Bügelflaschen. Diese Maschine wird auch von anderen Brauereien rege benutzt.
Wer kennt das Wildschweinbier?
Die anschliessende Verkostung von einem Teil der zwölf verschiedenen Biersorten der Müller Bräu war ein Geschmackserlebnis. Wer kennt schon ein «Red Porter Ale», ein «Dry Stout» oder das «Wildschweinbier», um nur einige zu nennen? Wir verabschiedeten uns von Daniel Marti, der uns die Braukunst interessant nähergebracht hat.Dass dieses Getränk unter anderem auch Hunger entwickelt, ist allseits bekannt. Deshalb suchten wir das Restaurant «Rose» in der Altstadt von Baden auf. Im kleinen aber feinen Lokal sind die verschiedenen Cordon bleus der Geheimtipp. Sei es mit Schweins- oder Kalbfleisch, ja sogar mit Rindsfilet, gefüllt mit Gorgonzola, Knoblauch etc. etc. Alle Teller wurden komplett leergeräumt, was eine sehr gute Küche auszeichnet. Auch ein edler Tropfen Rotwein durfte nicht fehlen.
Bestens gelaunt und rundum zufrieden nahmen die einen den Heimweg unter die Füsse, der Rest liess den Tag bei einem «Schlumi» ausklingen.
Dass die Unihockeyaner auch nächstes Jahr wieder ihr Möglichstes geben werden, ist nach so einem tollen Abend selbstverständlich. So zeigt sich, dass Teamgeist, Einsatz und Wille, sei es im Berufsleben oder im Sport, früher oder später Früchte tragen.
Peter Brücker
Bericht: Sportverein Bergdietikon