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15. Mai 2023

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Mit der Trattoria Al Ruscello ging ihr Kindheitstraum in Erfüllung

Carolina Steiner führt seit einem Jahr die Trattoria Al Ruscello in Bergdietikon. Sie hält jetzt schon länger durch als ihr Vorgänger. «Bei uns sind alle willkommen, auch Kinder und Hunde», sagt die Wirtin.

Die Trattoria Al Ruscello liegt direkt an der Reppisch (). Der Aussenbereich ist ein perfekter Ort, um der Natur zu lauschen. Das hat dem Lokal auch seinen Namen gegeben, denn «Ruscello» ist das italienische Wort für Bach.

Innen ist das Restaurant hell. An den Wänden hängen viele Spiegel. Auf den Holzstühlen liegen rote Kissen. Darauf sitzen an diesem Mittag gerade die letzten Gäste und stossen mit ihrem Grappa an. Den beiden älteren Herren hat es geschmeckt: «Wir kommen gerne wieder!», sagt einer der beiden.

Sie ist eine Quereinsteigerin

Carolina Steiner, mit bürgerlichem Namen Caroline, ist in Deutschland und Österreich aufgewachsen. Sie ist Mutter zweier erwachsener Kinder. Die heute 56-Jährige erfüllte sich mit der Trattoria Al Ruscello einen Kindheitstraum: «Ich wollte schon immer mal ein italienisches Restaurant führen», erzählt Steiner. Obwohl sie eine Quereinsteigerin sei, bringe sie viel Erfahrung mit. Zusammen mit ihrem italienischen Partner habe sie bereits mehrere Jahre die Pizzeria Italian Style an der Steinackerstasse in Urdorf geführt.

Heute lebt sie mit ihrem Partner im Bezirk Bremgarten und führt nun im Wiesental ihr erstes eigenes Restaurant. Schon bei der Besichtigung des Restaurants habe sie sich sofort in Bergdietikon verliebt: «Mit der alten Brücke ist es hier am Bach wie in einem Märchen.»

Carolina Steiner hat das an der Wiesentalstrasse gelegene Lokal vor einem Jahr von Shptim Asani übernommen. Er führte es unter dem Namen «Die Pizza Italia» für knappe fünf Monate.

Asani wiederum hatte es damals von Adriano Balla übernommen, der zusammen mit seiner Ehefrau ins «Testarossa» in Widen gewechselt ist. Vor dem Ehepaar Balla war ebenfalls ein italienisches Restaurant eingemietet. Das «Al Ponticello» wurde von Enzo Ferrara geführt.

Nicht nur das Lokal, sondern auch das Quartier Wiesental machte in den letzten Jahren viele Veränderungen durch. Früher war es für die Textilfabrik Froehlich bekannt. Anfang der 2000er, nach dem Konkurs der Firma Froehlich, kam die grosse Veränderung. Wo einst die Fabrik stand, stehen nun zwei grosse Mehrfamilienhäuser und dazwischen das Restaurant.

Viele Gäste stammen aus den umliegenden Quartieren: «Bei uns sind alle willkommen, auch Kinder und Hunde», sagt die Wirtin. Über Mittag kämen auch Arbeitende aus dem Gewerbe vorbei: «Unsere verschiedenen Mittagsmenüs sind sehr beliebt», erzählt Steiner.

In der Trattoria Al Ruscello werde viel Wert auf Saisonalität gelegt. «Im Moment kochen wir viel mit Spargel», sagt Steiner. Aber auch Klassiker wie verschiedene Pizze, hausgemachte Lasagne und Pasta werden angeboten. Auch will Steiner auf die Wünsche der Gäste eingehen: «Wir können auch etwas kochen, was nicht auf der Karte steht», sagt Steiner. Dann fügt die Wirtin hinzu: «Hauptsache, die Gäste sind glücklich.»

Das erste Jahr ist überstanden

Das erste Jahr ist laut Steiner gut angelaufen. Werbung hätten sie bis jetzt nur über Mund-Propaganda gemacht. Ausser am Bergdietiker Grümpi, da seien sie Sponsor gewesen. «Wir laden die Menschen lieber auf einen Kaffee ein, als Flyer zu kaufen», sagt der Partner von Carolina Steiner. Der Italiener will seine Partnerin unterstützen, so oft es geht: «Wenn viel los ist, bin ich sicher die Hälfte der Woche hier».

Am Anfang hatte Carolina Steiner auch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Dazu gehörten beispielsweise Lieferverzögerungen. Auch habe sie alles selbst gemacht: «Dinge wie die neuen Speisekarten habe ich neben dem Tagesgeschäft erstellt.» Dabei habe sich aber ein Fehler eingeschlichen, der ihr bis heute in Erinnerung blieb: «Ein Gast fing plötzlich laut an zu lachen – ich wusste gar nicht, was los war», erzählt Steiner. Der Grund? Ein Tippfehler. Anstatt «1 cl» Grappa wurde «1 dl» Grappa für sechs Franken angeboten.

Limmattaler Zeitung vom 12. Mai 2023 (Text: Natacha Schmassmann, Bild: Andrea Zahler)§/I

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