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22. November 2022

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Ein verhängnisvoller Grillplausch

An der kniffligen Hauptübung im Höcklerhof konnte unsere Feuerwehr einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie ihr Handwerk versteht: Es ist eine wahre Freude zu sehen, wie effizient und fokussiert die Spezialistenteams zusammenarbeiten.

Jedes Jahr verlassen Feuerwehrfrauen und -männer die Feuerwehr, sei es altersbedingt oder wegen Wegzug aus der Gemeinde. Mit der Rekrutierung werden die Bestände wieder ergänzt. Als eine der Herausforderungen des Kaders gilt es, trotz wechselndem Bestand den Ausbildungsstand stets zu erhalten bzw. – ambitiös, wie wir in Bergdietikon nun mal sind – sogar zu verbessern! Genau das hat die diesjährige Hauptübung 2022 eindrücklich demonstriert.

Im Beisein von vielen grossen und kleinen Zuschauern und Delegationen vieler unserer Nachbarfeuerwehren begrüsste Kommandant Stefan Brandenburger bei nasskalter Witterung die Anwesenden zur diesjährigen Hauptübung der Feuerwehr Bergdietikon und erklärte gleich selbst das Übungsszenario.

Eine fröhliche Grillparty im Gartenhaus von  – ein Windstoss, und die Funken flogen verhängnisvoll Richtung Scheue – gerade dort, wo viel Holz gelagert ist. Anfänglich nicht feststellbar, hatte der Wind das Seine dazu beigetragen: Feuer und Rauch breiteten sich rasch von der Scheune zum Wohnhaus aus und der Brand breitete sich aus. In der Werkstatt wurde jemand vermisst, und in der vermieteten Wohnung im Obergeschoss konnten sich die Bewohner nicht mehr übers Treppenhaus retten.

Kurz vor 19 Uhr wurde der Alarm ausgelöst. Stefan Ackermann, als erster Offizier vor Ort, erkundete die Lage. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Feuerwehrleute ein, und kurz darauf fuhr auch das Tanklöschfahrzeug vor. «Da ein solcher Brand als gross eingestuft wird, würden im Ernstfall auch unsere Dietiker Kollegen alarmiert. Besonders wichtig in diesem Fall wäre auch der Aufbau des Wassertransports. Das Gebiet vom Höcklerhof bezieht sein Wasser aus eigenen Quellen und ist nicht an die Wasserversorgung angeschlossen. Das eigene Reservoir reicht nur für die ersten Minuten. Eine Wassertransportleitung vom Hydranten an der Hauptstrasse ist daher unbedingt erforderlich. Da wir bei dieser Übung aber vor allem die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr zeigen wollen, haben wir darauf verzichtet», sagt Brandenburger.

Fokussiert und einsatzfreudig

Hauptübungen sind ein fester Bestandteil im Feuerwehrjahr. Aufgaben werden an die Feuerwehr gestellt und in der Regel auch immer gut gelöst. Was aber auffiel, war der Einsatzwille: Die ganze Mannschaft agierte wie aus einem Guss. Die Handgriffe gingen ineinander über. Zügig und schnell, aber nicht hektisch wurden die Aufgaben angegangen. Ein Einsatzleiter, der klar fokussiert war, ja sogar noch auf verwirrte Gerettete achtete, der klare Befehle erteilte. Chargierte, die die Aufgaben entgegennahmen und diese so ausführten, wie es die Situation erforderte. Alle waren hochmotiviert, und der Teamspirit war genauso stark. Das frisch eingerichtete Sanitätsteam nahm sich dem Geretteten an.

Aber auch das Elektroteam wusste genau, was zu tun ist, und hat es den Einsatzkräften ermöglicht, gefahrlos und mit genügend Licht arbeiten zu können. Dunkel, kalt, regnerisch, Feierabendverkehr – wie wichtig ist da ein Verkehrsteam, das reibungslos funktioniert! Es sind gerade diese «Spezialisten», die eine erfolgreiche Brandbekämpfung überhaupt erst möglich machen.

Ein toller Einsatzleiter, fokussierte Chargierte, Atemschützer, Maschinisten, alle anwesenden Feuerwehrfrauen und -männer bildeten ein Team mit dem Willen, die Aufgabe fachgerecht zu lösen. Es sind diese Kameradschaft und der Einsatz, die den Erfolg einer Feuerwehr ausmachen, und das haben die Bergdietiker Feuerwehrler bestens erfüllt. Dafür gilt ihnen unser herzlichster Dank!

Bei der Übungsbesprechung stellte die Übungsleiterin denn auch selbstredend fest: «Aufgabe bestens erfüllt». Bei der abschliessenden Besammlung der Kompanie fand auch Gemeindeamman Ralf Doerig zu Recht anerkennende Worte für den Einsatz der Feuerwehr, nicht nur während dieser Übung, sondern während dem ganzen Jahr. Befördert wurden:
  • Marcel Bögli zum Oberleutnant
  • Tine Seybold zum Korporal
  • Miguel Luz zum Korporal
  • Michael Hirzel zum Gefreiten
  • Roland Ruch zum Gefreiten

Zum anschliessenden Apéro mit reichhaltigem Buffet wurden alle anwesenden Besucher eingeladen – Zeit, um ausführlich fachzusimpeln. Nach 21 Uhr traf sich das Korps mit den geladenen Gästen zum Nachtessen im Herrenberg. Gelegenheit, auch verdiente Feuerwerfrauen und -männer zu ehren und zu verabschieden.

Werni Weibel, Redaktion

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