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25. August 2020

foto

«Action!» für die Zukunft

Was kommt heraus, wenn zwölf Bergdietiker Jugendliche, gemeinsam mit einem professionellen Filmteam, eine Woche lang ihre Visionen fürs Dorf zusammentragen? Der abwechslungsreiche und aufschlussreiche Film, der dabei entstanden ist, wird leider erst nächstes Jahr veröffentlicht. Aber man darf gespannt sein!

Anfangs August drehten zwölf Bergdietiker Jugendliche während einer Woche einen Film, in dem sie ihre Wünsche und Ideen zur Entwicklung der Gemeinde formulierten. Diese sollen in die weitere Gestaltung der Gemeinde einfliessen. Der Film ist Teil eines Projekts, welches die Gemeinde im Zusammenhang mit der Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) initiiert hatte. Ein zweiter Teil mit Schulkindern wird im Frühjahr 2021 während der Projektwoche der Schule stattfinden.

«Was gefällt dir in Bergdietikon? Was sollte sich ändern? Wie stellst du dir deine Zukunft hier vor?» Diese und andere Fragen galt es filmisch zu beantworten.

Zeno Steuri vom KinderKraftwerk führte die Filmcrew ins Thema ein, erklärte die Bau- und Nutzungsordung und den grösseren Rahmen der partizipativen Kinder- und Jugendarbeit, welche mit diesem Filmprojekt startete.

Wie die Grossen

Zuerst aber der Sprung ins kalte Wasser: Mit einer Kameraübung lernten die Teilnehmenden die Funktionen einer professionellen Videokamera kennen, hantierten mit der Angel und dem Richtmikrofon, notierten die Takes auf der Filmklappe, lauschten über Kopfhörer nach störenden Nebengeräuschen, erlebten, wie es sich anfühlt, vor einer solchen Kamera ein Interview zu geben beziehungsweise zu leiten, und natürlich fachgerecht zu befehlen: «Ton ab – Kamera läuft – Action!»

Zur Sache

Nach diesem Vorgeschmack auf die Woche wendeten wir uns dem Thema zu. Die Jugendlichen diskutierten die Reize Bergdietikons, aber auch die Mängel. Sie entwarfen Visionen, wie die Gemeinde zu einem noch besseren Ort für sie werden könnte. Es entstand eine umfangreiche Sammlung, die sie durch Vergabe von Punkten resp. Strichen gewichteten: Sie lieben die Aussicht, die Ruhe, die Natur, den Wald, den Egelsee, dass die Gemeinde klein und übersichtlich ist und dass man sich kennt! Sie stossen sich daran, dass das Holzerfest nicht mehr stattfindet, es zu wenige Möglichkeiten für Jugendliche gibt und dass vor dem Volg ein Zebrastreifen fehlt.

Aha! Und was jetzt?

Nun wussten wir, was im Film thematisiert werden würde. Das Wie war die nächste Hürde. Schnell stellte sich heraus, dass die Hälfte der Crew szenisch und die anderen dokumentarisch arbeiten wollten. Die Jugendlichen entschieden sich, einige Ideen wie den Ausbau des Jugendtreffs, die Gestaltung des Aussenraums oder die Idee eines Dorfplatzes konkret in Präsentationen weiter zu verfolgen und gewagtere, visionäre Themen wie z.B. eine Badi in Form eines Spielfilms aufzuarbeiten. Überhaupt entschieden die Jugendlichen sehr pragmatisch und orientierten sich an der Umsetzbarkeit, denn schliesslich wünscht man sich ja eine Realisierung der Projekte. So formierte sich eine Spielfilmgruppe, die sich an die Vorbereitung einer fiktiven Gemeinderatssitzung im Jahr 2040 setzte. Die Übrigen bildeten Zweierteams, die sich je einem Anliegen in Form einer Präsentation widmeten.

Während nun die einen Figuren und Dialoge entwickelten, besorgten sich die anderen Baupläne im Gemeindehaus, informierten sich bei einem Mitarbeiter der Abteilung Bau und Planung und sprachen mit dem Hauswart, zeichneten und illustrierten analog und digital.

Es gilt ernst

Am Mittwoch drehten wir als Erstes die vorbereiteten Statements zu allem, was den Jugendlichen in Bergdietikon gefällt bzw. nicht gefällt. Dann waren die Projektteams für ihre Präsentationen bereit. Konzentriert präsentierten sie ihre Pläne vor der Kamera und liessen sich nicht durch die Journalistin und den Fotografen der Limmattaler Zeitung beirren, die für einen Bericht auf dem Set herumschwirrten.

Am Donnerstag besetzte die Spielfilmgruppe das grosse Sitzungszimmer im Gemeindehaus. Im Laufe des Nachmittags waren drei der vier Szenen abgedreht, wobei sich die Dokumentarfilmer hinter der Kamera abwechselten. Parallel dazu wurde schon eifrig das Rohmaterial geschnitten. Auch die zweite Präsentation hatten wir am Abend im Kasten.

Ein straff getakteter Freitag stand uns bevor. Die Spielfilmgruppe war noch nicht ganz umgekleidet, da stand das dritte Dokumentarfilmteam bereits wieder mit seinen Aufnahmen da. Schlag auf Schlag beendeten wir alle Dreharbeiten gemäss Drehbuch, so dass Zeit blieb, die Drohne für Impressionen steigen zu lassen. Diejenigen, welche ihre Beiträge bereits geschnitten hatten, bereiteten die Moderation für die Filmpremiere vor oder spielten. Natürlich visionierten wir zu guter Letzt den noch ziemlich chaotischen Rohschnitt des Films gemeinsam bei Glacé und Gelächter.

Sorry, geschlossene Gesellschaft

Ende August feiern alle Beteiligten das entstandene Werk mit einer Vorpremiere im kleinen Rahmen. Der Film «teilnehmen – mitreden – mitgestalten» wird aber anlässlich einer Schlussveranstaltung des BNO-Partizipationsprojekts nächstes Jahr öffentlich vorgeführt.

Maja Hurni, Video Lichterloh, Zürich
Markus Felix, Leiter Jugendtreff


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