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vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht2. März 2020
Jetzt geht’s los mit der Sporthalle
9,9 Millionen Franken soll die neue Doppelturnhalle kosten, hinzu kommt eine Fotovoltaikanlage. Und dieses ambitionierte Bauvorhaben muss zu Beginn des übernächsten Schuljahrs bereitstehen, damit der Turnunterricht nahtlos weitergehen kann. Die Bauphase startet deshalb bereits im Mai.
Die vergangene Herbstgmeind bewilligt bei zwei Gegenstimmen einen Kredit von 9,9 Millionen Franken, um eine neue Doppelturnhalle bauen zu können. Der Zusatzkredit über 355’000 Franken zur Erreichung des Minergie-Standards inklusive einer Fotovoltaikanlage wurde ebenfalls deutlich genehmigt. Damit setzten die anwesenden Bergdietikerinnen und Begdietiker ein deutliches Zeichen, dass der Bevölkerung Nachhaltigkeit ein wichtiges Anliegen ist.
Diese neue unterteilbare Turnhalle mit Bühne wird benötigt, weil die bestehende, mittlerweile bald 50-jährige Turnhalle mit der heutigen Anzahl von Schülern die Kapazitätsgrenze längst erreicht hat. Seit geraumer Zeit ist es unter diesen Voraussetzungen immer schwieriger geworden, Stundenpläne zusammenzustellen, die allen Anforderungen gerecht werden. Neben diesen massiven Engpässen kommen aber sicherheitstechnische und energetische Mängel hinzu. Die bestehende Turnhalle entspricht nicht mehr den Anforderungen. Dank der unterteilbaren Halle können künftig alle Stunden der gewachsenen Schülerschaft problemlos eingeplant werden. Aber auch der Sportverein und andere Organisationen profitieren vom besseren Angebot. Dank der Bühne und Infrastruktur wie die Küche sind auch andere Anlässe mit grösserem Platzbedarf problemlos durchführbar.
Die neue Infrastruktur muss aus Gründen der fehlenden Kapazität zu Beginn des Schuljahres 2021/22 fertiggestellt sein. Das bedeutet, dass das Bauvorhaben in rund 16 Monaten abgeschlossen sein muss. Eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten.
Mit Einschränkungen rechnen
Die Baukommission mit allen beteiligten Werken hat sich mächtig ins Zeug gelegt, und so startet die Bauphase bereits gegen Ende Mai. Für eine Baustelle von dieser Grössenordnung muss mit Einschränkungen gerechnet werden. So steht der Sportplatz ab diesem Datum nicht mehr zur Verfügung, und auch der Hartplatz wird wohl zur Hälfte belegt sein. Die Baustellenzufahrt wird zwischen dem heutigen Fahrradständer und dem AEW-Kasten eingerichtet (Bild).Das Verkehrsregime ist so gelöst, dass die LKWs von der in die einbiegen und via in die zurückfahren. Der Aushub für die künftige Halle wird auf 8000 m3 geschätzt, was schon allein eine grössere Aufgabe darstellt.
Rechtzeitig vor Baubeginn wird der Gemeinderat mittels Flugblatt informieren. Während der gesamten Bauzeit wird es zu Einschränkungen kommen. Alle am Bau Beteiligten bemühen sich, diese in einem überschaubaren Rahmen zu halten. An dieser Stelle vielen Dank an alle Anwohner fürs Verständnis.
Kein Platz fürs Elterntaxi
Ein ganz besonderes Anliegen geht an alle Eltern, die täglich Taxifahrten für ihre schulpflichtigen Kinder vornehmen. Begleiten Sie, wenn immer möglich, Ihre Kinder zu Fuss. Vermeiden Sie Fahrten über die Kirch- und die Schulstrasse. Jede Fahrt erhöht das Sicherheitsrisiko – wir alle wollen eine unfallfreie Zeit!Die alte Turnhalle soll zukünftig in Schulraum umgenutzt werden, wie das anlässlich der letzten Gemeindeversammlung bereits ausführlich erklärt wurde. Ein Projektierungskredit wird der nächsten Gemeindeversammlung vorgelegt.