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vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht23. Oktober 2024
Insasse übungshalber gerettet
Die Feuerwehr Bergdietikon führte ihre nächtliche Hauptübung im Wohn-Pflegeheim Egelsee durch. Ein grosser Erfolg: Die 55 Feuerwehrleute hantierten schnell und trotzdem besonnen und professionell. Zur Übungsanlage gehörte auch die Rettung von Herrn S. im Rollstuhl.
Kurz nachdem Feuerwehrkommandant Stefan Brandenburger die zahlreich erschienenen Gäste am Freitagabend um 19 Uhr begrüsst hatte, rasten bereits die beiden Feuerwehrautos lautstark mit dem Martinshorn daher. Denn soeben war der Alarm zur diesjährigen Hauptübung der Feuerwehr Bergdietikon ausgelöst worden.
Ein Brand in der Küche und vier Rettungen
Überaus flink und schnell hantierten die 55 Feuerwehrleute rund um das Wohn-Pflegeheim Egelsee. Es wurden Schläuche verlegt, Atemschutzmasken angezogen und Leitern sowie andere Geräte in Stellung gebracht. Anschaulich und sachkundig kommentierte der Kommandant die einzelnen Einsätze. Dabei verrichteten die Feuerwehrleute besonnen-professionell ihre Arbeit.Erfolgreich löschten sie den Brand in der Küche des Altersund Pflegeheims Egelsee. Im zweiten Obergeschoss führten sie vier Rettungen durch – auch jene eines Herrn S. im Rollstuhl.
Dank und Lob vom Gemeindeammann
Die Übungsleitung hatte eine spannende Einsatzübung für die Kompanie und die Bevölkerung vorbereitet. Zum Einsatz kam auch erstmals die neue Carbon-Leiter mit Stützen. Nach der Übungsbesprechung wurden Miguel Luz und Sandro Casanova zum Leutnant befördert. Die beiden hatten die Ausbildung als Offiziere erfolgreich bestanden.Der Bergdietiker Gemeindeammann Ralf Dörig (FDP) lobte den Einsatz der ganzen Mannschaft: «Einmal mehr haben wir die Möglichkeit gehabt, uns von der Motivation und der Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr zu überzeugen. Ich danke für die Zeit, die sie alle bei Übungen, Weiterbildungen und Einsätzen zugunsten der Bevölkerung von Bergdietikon einsetzen.»
Dieses Engagement sei heute absolut nicht mehr selbstverständlich. «Auch unserer Bevölkerung gilt unser Dank dafür, dass wir unsere Feuerwehr stets sehr umfangreich und professionell ausrüsten dürfen», sagt Dörig weiter.
Limmattaler Zeitung vom 21. Oktober 2024 (Christian Murer)