Home > Freizeit & Kultur > Vereine > Kinderbetreuung > Berichte > Bericht
Kinderbetreuung: Bericht
vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht28. November 2023
Rätselspass und Feuerfest im Bergdietiker Nachthimmel
Endlich war es soweit! Am Freitag, 20. Oktober fand die erste Nachtwanderung in den beiden Hortgruppen statt. Voller Vorfreude und Neugier haben sich die Kinder und Eltern um 18.30 Uhr auf dem Schulareal getroffen und dann …
… sind wir mit dem Chindsgi-Hort in eine spannende Schnitzeljagd durch Bergdietikon eingetaucht.
Am Anfang versammelten wir uns alle neugierig beim Spielplatz. Mariama (Miterzieherin im Chindsgi-Hort und Organisatorin) hatte spannende Neuigkeiten: Unsere Nachtwanderung wird zu einer Schnitzeljagd! Mit einer Karte und Rätseln ausgestattet, starteten wir ins nächtliche Abenteuer.Die Schnitzeljagd führte uns zu 13 verschiedenen Stationen, jede markiert mit leuchtenden Bändern, die im Dunkeln den Weg wiesen. An jeder Station gab es ein neues Rätsel zu lösen, manche waren knifflig, andere brachten uns zum Lachen, und bei einigen mussten wir sogar sportlich werden.
- Ein Reh kann über weite Strecken eine Geschwindigkeit von 40km/h rennen. Jetzt die grosse Frage: Wie schnell kannst du rennen?
- Gestalte ein Natur-Mandala und mach als Beweis ein Foto.
- Welches dieser Tiere macht einen Winterschlaf?1 Fledermaus, Braunbär, Eule, Fuchs, Hamster, Elch, Wildschwein
Nach Ende des grossen Rätselspasses wartete beim grossen Küchenfenster eine Belohnung: leckere, selbstgemachte Pizzen! Ob Margherita oder Prosciutto, sie waren genau das Richtige für den grossen Hunger. An der Trinkbar gab es dann Tee, Wasser und Punsch, so viel jeder mochte.
Zum Ausklang des Abends konnten alle hausgemachten Lebkuchen geniessen. Die Kinder konnten noch mit ihren Freunden spielen, und die Eltern hatten Zeit, sich miteinander zu unterhalten.
Für all die kleinen Entdecker gab es noch eine weitere Überraschung: Jedes Kind erhielt für seinen Einsatz ein Säckli gefüllt mit feinen Sachen.
… sind wir mit dem Schüler-Hort auf die Reise zum magischen Feuerfest gestartet.
Die Kinder waren schon die ganze Woche sehr aufgeregt und gespannt auf das, was sie bei der Nachtwanderung erwarten würde.Nach einer kurzen Informationsrunde von Gabi (Gruppenleiterin des Schüler-Horts und Mitorganisatorin) ging es dann schon ans Fackeln-Anzünden. Im Nu leuchteten nicht nur die Fackeln, sondern auch die Augen der Kinder fingen an zu strahlen.
Anfangs war es mit den Fackeln in den Händen ziemlich herausfordernd, denn das tänzelnde Lichterspiel vor den Augen war sehr aufregend. Als wir uns an unsere flackernden Begleiter gewöhnt hatten, machten wir uns auf zu einem dem Regenwetter angepassten Fackellauf. Auf dem Weg erwartete uns alle eine tolle Geschichte über unser Feuerfest. Der Sommer wurde verabschiedet, und wir hiessen den Winter herzlich willkommen.
Als wir zurück am Feuer waren, verwöhnten wir uns mit einer warmen Kürbis-Suppe und verschiedenen Toppings. Brot und Marshmallows durften natürlich auch nicht fehlen.
Wir liessen den Abend in dieser stimmungsvollen Nacht am Lagerfeuer mit einer humorvollen Gespenstergeschichte ausklingen.
Das Schlossgespenst Spuki und die Windpocken
Auf Burg Gruselberg sorgte das Gespenst Spuki für Angst und Schrecken. Alle hatten Angst, bis auf das mutige Burgfräulein Madlen, das sich nie vor dem Gespenst fürchtete. Spuki wollte Madlen erschrecken und übte dafür sogar in der Gespensterschule. Nach hartem Training war er bereit, sie zu erschrecken, doch er sah im Spiegel, dass er Windpocken hatte und nicht mehr unsichtbar war.Entschlossen, Madlen trotzdem zu erschrecken, schlich er sich in ihr Zimmer und versteckte sich im Schrank. Nach seinem gruseligsten «Buhuuuuu!» fand Madlen ihn und lachte statt Angst zu haben. Madlen bot dem peinlich berührten und kranken Gespenst an, sich um es zu kümmern. Sie kochte ihm Kakao, und die beiden unterhielten sich. Nachdem Spuki gesund geworden war, besuchte er Madlen weiterhin, nicht, um sie zu erschrecken, sondern weil sie nun Freunde waren, die jeweils bis zum Morgengrauen zusammensassen.
Mariama Indermaur, Miterzieherin Chindsgi-Hort
Gabi Paradiso, Gruppenleitung Schüler-Hort
Ulrike Kleefeld, Hort-Leitung
Abigail Bernasconi, KiBe-Vorstandsmitglied
1 Lösung: Igel und Braunbär