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Ref. Kirchgemeinde: Bericht
vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht9. März 2023
«Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?»
Rund 60 Personen nahmen am 5. März am ökumenischen Gottesdienst zur Fastenaktion teil und setzten sich mit dem Thema Klimagerechtigkeit auseinander. Der schöne Anlass wurde musikalisch untermalt und gipfelte in einem gemeinsamen Pasta-Essen.
Am Sonntag, 5. März feierten reformierte und katholische Christen zusammen einen Gottesdienst in der reformierten Kirche zur diesjährigen Fastenkampagne des HEKS und von Fastenopfer. Seit 1969 feiern wir jedes Jahr solche ökumenischen Gottesdienste die das Ziel haben, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Das Motto in diesem Jahr war:
«Klimagerechtigkeit – jetzt. Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?»
Das Musikerduo La Leggerienza hat den Gottesdienst mit dem 1. Satz der Violinsonate von Jean Marie Leclair eröffnet. Sabine Stalder, von der katholischen Kirchgemeinde Bergdietikon, machte dann nach der Begrüssung in ihrer Besinnung auf Themen der Ernährung aufmerksam. In der Predigt wollte sie vor allem die Aspekte der Schöpfung in den Vordergrund stellen.
«Wählt das Leben» steht im 5. Mosebuch und drückt damit den einzigen Weg zu einer gerechteren Welt aus. Das Thema wurde untermalt mit Liedern, Lobpreisung und Gebeten.
Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass an diesem Morgen etwa sechzig Personen mit uns gefeiert haben. Schön fanden wir auch, dass die ukrainische Familie, die im Moment im Pfarrhaus wohnt, am Gottesdienst teilnahm, obwohl sie noch nichts von den Texten verstanden hat.
Nach dem Gottesdienst wurden alle im katholischen Pfarreizentrum Bergli () Bergli zum Essen empfangen. Sabine Stalder hat nicht nur den Gottesdienst gefeiert, sie hat auch gekocht. Pasta mit Tomatensauce durften die hungrigen Besucher geniessen. Neben einigen Frauen der katholischen Kirchgemeinde haben auch Jugendliche aus beiden Kirchgemeinden in der Küche geholfen.
Abgerundet wurde dieser schöne Anlass dann auch noch durch selbstgemachte, feine Kuchen und Kaffee und natürlich viele interessante Gespräche. Es war ein schöner, feierlicher, gemütlicher Anlass. Danke an alle, die es möglich gemacht haben.
Maria Dóka, Pfarrerin