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26. Oktober 2021

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Hauptübung mit regelrechtem Besucherrekord!

Das herrliche Herbstwetter führte zu einer grossen Schar an Zuschauern. Sie konnten beim Alten Schulhaus im Dorfteil Kindhausen aus nächster Nähe erleben, wie effizient unsere Feuerwehr im Ernstfall ans Werk geht. Die gelungene Hauptübung wurde erstmals von einer Frau geleitet.

Hauptübungen gleichen sich: Aufgaben werden an die Feuerwehr gestellt und in der Regel auch immer gut gelöst. Aber in diesem Jahr war einiges anders: Erstmals war eine Frau Einsatzleiterin – die frischgebackene Offizierin Rebekka Hagenbuch (gemäss Duden die richtige Bezeichnung) bestand ihre Feuertaufe –, erstmals wurde das neue Pikettfahrzeug in einem Einsatz der Bevölkerung präsentiert, und der erfreulich grosse Zuschaueraufmarsch ist ein Rekord seit vielen Jahren!

Kommandant Stefan Brandenburger begrüsste die Anwesenden der diesjährigen Hauptübung der Feuerwehr Bergdietikon und erklärte gleich selbst das Übungsszenario: «Ein Grillbrand im ersten Stock des Alten Schulhauses an der Schönenbergstrasse dehnte sich rasch bis unters Dach aus. Eingeschlossene Personen im ersten und im zweiten Stock müssen gerettet werden.»

Pünktlich um 14.01 Uhr erfolgte die Alarmierung und kurz darauf trafen die ersten Feuerwehrleute auf dem Schadenplatz ein. Die Chargierten begannen sofort mit der Rekognoszierung. Die Einsatzleiterin konnte gezielt informiert werden und traf auch die ersten Dispositionen, bevor die Fahrzeuge eintrafen. So wurde zur Unterstützung ein Offizier Rettung und ein Offizier Front benannt. Um 14.10 fuhr das TLF ein, unmittelbar gefolgt vom Pikettfahrzeug. Da ein solcher Brand als gross eingestuft wird, würden im Ernstfall auch unsere Dietiker Kollegen alarmiert. In dieser Übung geht es aber in erster Linie darum, die Leistungsfähigkeit des eigenen Korps zu zeigen, deshalb entfiel die Alarmierung unseres Stützpunktes.

Priorität haben immer die Personen

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Die bestens eingespielte Maschinerie Feuerwehr Bergdietikon stellte ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Einsatzleitung, unterstützt von einem weiteren Offizier, der zugleich auch das Journal führte, erteilte klare Befehle. Während sich der Atemschutz für den Einsatz in Stellung brachte, wurde bereits die erste Rettung mittels Leiter gestartet und kurz darauf auch ausgeführt.

Leitungen zur Absicherung der Arbeiten wurden befohlen und der Atemschutz drang ins Gebäude ein – die Aufgabe war klar, es galt, die Rettung der eingeschlossenen Personen möglichst rasch auszuführen. Der Lüfter wurde in Stellung gebracht, um den Rauch möglichst rasch aus dem Gebäude zu verdrängen, um die Arbeit des Atemschutzes zu erleichtern. Kurz darauf konnten die Rettungen abgeschlossenen werden, dazu wurden auch die Fluchtretter eingesetzt – ein Sauerstoffgerät mit Maske.

«De Schluchi» bewährt sich

In diesem Einsatz hat sich auch gezeigt, wie gut das neue Pikettfahrzeug organisiert ist. Über die Hebebühne konnte das richtige Modul, «Brandbekämpfung», rasch zum Einsatz gebracht werden. (Lesen Sie hierzu auch den Bericht Gut vorbereitet für schnelle Einsätze!) Wie immer und ohne grosses Aufhebens hat die Verkehrstruppe für einen sicheren Verkehr im Bereich der Kindhauserstrasse/Schönenbergstrasse gesorgt, erstmals unter der Leitung des neuen Verkehrschefs Patrick Bögli. Das Elektro-Team unternahm alle notwendigen Massnahmen, um das Gebäude stromlos zu machen.

Bei der anschliessenden Übungsbesprechung konnte Marcel Bögli sowohl der Mannschaft wie auch den Chargierten, Offizieren und der Einsatzleiterin ein sehr gutes Zeugnis aussprechen. Für diesen Einsatz gilt für alle: «Übung erfüllt!»

Während die Mannschaft am retablieren war, die Schläuche aufrollte und das Material an seinen Platz zurückbrachte, nutzte Stefan Brandenberger die Gelegenheit, den anwesenden Zuschauern das neue Pikettfahrzeug zu zeigen. In einer kleinen Übergabe bedankte sich Claudia Brändle, Geschäftsleitung Brändle AG, bei allen für diesen Auftrag. Sie fand lobende Worte nicht für für die Bevölkerung und den Gemeinderat, sondern vor allem auch für die Beschaffungskommission. «Gemeinsam», so meinte sie, «haben wir ein Fahrzeug geschaffen, das für viele andere Feuerwehren zum Vorbild werden wird.»



Bei den anschliessenden Beförderungen betonte Kommandant Stefan Brandenburger die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und der permanenten Übungen und bedankte sich bei seinen Kolleginnen und Kollegen für diesen tollen Einsatz auch im Jahr 2021. Auch Ralf Dörig, Gemeindeammann, Ressortleiter Feuerwehr und Altkommandant, bedankte sich im Namen der ganzen Bevölkerung bei allen Feuerwehrangehörigen für die erbrachten Leistungen im 2021.

Befördert wurden:
  • Maximilian Scheibe zum Gruppenführer,
  • Roger Bänziger zum Gefreiten,
  • Patrick Bögli zum Wachmeister und Chef Verkehr,
  • Rebekka Hagenbuch zur Leutnantin,
  • Thomas Holdener zum Oberleutnant.

Verkehrskorps sorgt für Unterhaltung

Zu einem anschliessenden Apéro mit reichhaltigem Buffet wurden alle Besucher eingeladen, und alle waren sich einig: Eine wirklich gut Hauptübung 2021 – tolle Stimmung – hervorragende Ausbildung – ganz einfach eine Feuerwehr, auf die man stolz sein darf!

Gegen 18 Uhr trafen sich dann die Feuerwehrler mit ihren Angehörigen, zahlreiche Gäste und viele Ehemalige in der neuen Turnhalle, um einen gemeinsamen geselligen Abend unter dem Motto «Oktoberfest» zu verbringen, natürlich mit entsprechender toller Dekoration. Das OK hat hier einen tollen Anlass auf die Beine gestellt. Fast schon traditionsgemäss hat der Sportverein den Service für diesen Abend übernommen – eine tolle Geste, die da unter den Vereinen praktiziert wird.

Völlig überraschend kam dann die witzige Reportage über das Verkehrskorps, welche das Team selbstironisch zu Ehren der drei abtretenden «Verkehrler» inszeniert hat. Eine Reportage der eigenen Art, witzig, frech, ironisch und nicht so ernst zu nehmen, unter der eigenen Bezeichnung «Die Lebensretter der Lebensretter». Die Anwesenden haben das mit vielen Lachern, mit schmunzeln und einem grossen Applaus quittiert. Der offizielle Teil wurde wie immer mit den Ehrungen abgeschlossen.

Im Namen aller Teilnehmenden ein herzliches Dankeschön den Organisatoren für diesen tollen Abend!

Werni Weibel



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