Aktuelles: Bericht
vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht27. Februar 2020
Mit Wein, Weib und Gesang
Das Sängerjahr 2019 ging mit einem gelungenen Abend mit viel Gesang, geselliger Wärme und feinem Essen zu Ende. Dem 2. Tenor herzlichen Dank für die Organisation und die Bewirtung.
Ja richtig, 2019 feierte der Männerchor einen Abschlusshock, keinen Chlaushock. Die Männer, das starke Geschlecht, konnten ihren Frauen die Schmach nicht zumuten, wenn der St. Nikolaus den einen oder anderen Sängerkameraden übers Knie legt und mit der Fitze … – oder ihn gar in den Sack stecken würde! Sicher ist sicher. Der Vorstand entschied im Vorfeld, den Abschlusshock an einem Dienstag, einem Probetag, abzuhalten. So konnte unsere Dirigentin an diesem Abend gemütlich mit ihrer Sängerschar verweilen.
Der 2. Tenor kam für die Organisation zum Handkuss. Die neun Sänger waren sich schnell einig, dass Walter Schenkel der Auserwählte für die Organisation sei. Alle Jobs wurden von ihm an einer Probe zugeteilt und ein Einsatzplan jedem 2.-Tenörler zugestellt. So wusste jeder, was es zu tun gab und um welche Zeit das Probetrinken war. Am Dienstag, 17. Dezember 2019, am späten Nachmittag, wurde die Aula des Schulhauses Bergdietikon eingerichtet.
Pünktlich um 18 Uhr fanden die Sängerkameraden mit ihren Frauen den Weg zum Apéro. Die Begrüssung unter den Gästen war recht herzlich. Es ist immer eine Freude, sich zu einem ungezwungenen Anlass zu treffen. Vor dem Nachtessen stellten sich die Männer für einen Begrüssungsgesang auf. Nach dem ersten Lied ergriff der Vereinspräsident das Wort, begrüsste alle Gäste und die Sängerkameraden. Verdankt wurde auch der von Fredi Rütti offerierte Apéro und der von Paul Boegli spendierte Tischwein. Das zweite Lied «Mys Freimat» gelang den Sängern mit Bravour. Die Dirigentin Liuba war mit ihren Schützlingen sehr zufrieden, und von den Zuhörern gab es einiges Lob zu hören.
Schweinsbraten und «Ein Bier»
Nach den drei Begrüssungsliedern begann der Sturm aufs Buffet – nicht auf das von Udo Jürgens besungene Kuchenbuffet, sondern auf das von der Metzgerei Hildebrand gelieferte Nachtessen. Schweinsbraten vom Grill mit Kartoffelgratin und Saison-Gemüse war das Menu, mmmmh! Das Essen mundete ausgezeichnet. Der gemütliche Verdauungsschwatz wurde schon bald jäh unterbrochen. Die Sängerschar wurde zum zweiten Gesangsvortrag aufgeboten. Ob sie es wohl schaffen, mit den vollen Bäuchen zu singen? Der zweite Gesangsblock oder besser die Dessertlieder waren «Ein Bier», «Aus der Traube» und «Heaven is a wonderful place».Auch während diesem Gesangsblock gabs noch aus dem Vereinsgeschehen zu berichten. Wie der Präsi meinte, Infos die er nicht notiert hatte, weil die Bleistiftspitze abgebrochen war. Nicht vergessen wurde, der Direktion Liuba Chuchrova für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. Ein wunderschöner Amaryllis-Blumenstrauss wurde ihr im Namen des Männerchors vom Vizepräsidenten Roland Kohn mit einer Dankeskarte überreicht. Nach diesem Gesangsvortrag musste sich Liuba schon bald verabschieden, wie es so ist: Die Berufstätigen haben es immer streng, nicht wie die Rentner mit dem «Rentnerstress». Das Dessertbuffet war in der Zwischenzeit hergerichtet: Kuchen und feines Gebäck aus den häuslichen Küchen des 2. Tenor.
Nach der Verabschiedung von Liuba hatte sich Vizedirigent Walter Sigg für das Dirigieren der Gutenachtlieder, vielleicht besser der Abschiedslieder, zur Verfügung gestellt. Nach diesen letzten drei Liedern war die ganze Gesellschaft glücklich und schon bald bereit, den Heimweg anzutreten.
M. Koller
Bericht: Männerchor RFB