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FDP: Bericht

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25. Mai 2019

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Einblick in eine kryptische Technologie

Diesmal servierte die FDP keine leichte Kost: Das Thema Blockchain ist nicht leicht zu durchschauen. Mit Ralf Glabischnig hatte sie aber einen äusserst kompetenten Referenten am Start, der den Interessierten unter anderem die Funktion des Cryto Valleys in Zug näherbrachte. Und erläuterte, weshalb die Schweiz Kryptowährungen eigentlich gar nicht braucht.

Pünktlich um 19.30 Uhr hiess die Präsidentin der FDP Bergdietikon, Françoise Oklé, die zahlreichen Teilnehmer und Gäste herzlich willkommen und freute sich besonders, dass auch die FDP-Nationalratskandidatinnen, Suzanne Marclay-Merz (Stadträtin Aarau) und Martina Sigg (Grossrätin und Präsidentin FDP Frauen Aargau), zu den Gästen zählten. Die FDP Bergdietikon hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nähe zu Unternehmen und Unternehmern aktiv zu pflegen. In der Vergangenheit haben aus diesem Grund schon zahlreiche Betriebsbesichtigungen bei ortsansässigen Unternehmen stattgefunden (z.B. der Käse-Hub im Reppischhof). Zudem lädt die Partei immer wieder gerne Referenten ein, die auf ihrem Gebiet besonders spannende Leistungen und Fortschritte erbringen, die in der Region verankert sind oder die Grenzen sprengen und sich international etablieren. Françoise Oklé betonte, dass dazu auf jeden Fall auch der Referent des Frühlingsanlasses, Ralf Glabischnig, gehört.

Das Thema Blockchain, Kryptowährungen etc. bewegt! Die Technologie ist schwierig zu verstehen, der Nutzen ist zum Teil umstritten. Schnell werden die Themen auch mit kriminellen Machenschaften in Verbindung gebracht. Françoise Oklé versprach, dass Ralf Glabischnig Licht ins Dunkel bringen werde, und erläuterte, dass er die schwierige Aufgabe habe, Zuhörer auf unterschiedlichem Wissenstand abzuholen und ihnen das Thema näherzubringen.

Als Nächster ergriff Vorstandsmitglied Michael Gomez das Wort und stellte engagiert den Referenten Ralf Glabischnig dem Publikum vor. Mit unterhaltsamen Anekdoten erzählte er, wie er Ralf Glabischnig zuerst beruflich und später auch als Nachbar kennen und schätzen gelernt hat.

Zmittag mit den Paypal-Gründern

Ralf Glabischnig stellte zuerst die zahlreichen Unternehmen und Organisationen vor, die sich um seine Firma Inacta gruppieren und den Kern des sogenannten Crypto Valleys in Zug bilden. Dabei strich der seit sieben Jahren in Bergdietikon wohnhafte Glabischnig heraus, dass die Schweiz die Technologie der Kryptowährungen eigentlich nicht benötigt, da jedermann Zugang zu Bankkonten, Kreditkarten etc. hat.

Aufgrund der Rechtssicherheit, Stabilität, Gesetzgebung und der an der Technologie interessierten Regierung bildet unser Land aber für den gesamte Blockchain-Markt einen idealen Standort, ähnlich dem Silicon Valley in den USA. Zudem können Blockchains im Bereich Versicherungen, Logistik, Banking oder bei der Suva zur Anwendung kommen – hier laufen bereits erste Projekte. Die Bedeutung seiner Arbeit sei ihm erst so richtig klar geworden, als sich zuerst Vertreter der Bundesregierung bei ihm meldeten und später sogar die Gründer von Paypal extra zum Mittagessen zu ihm nach Zug flogen!

In seinen Ausführungen zeigte Glabischnig vor allem die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie auf und verglich sie mit dem Internet. Das uns heute bekannte Internet bezeichnete er als «Internet of Information», die Blockchain-Technologie demgegenüber als «Internet of Value». Vor allem für rund die Hälfte der Erdbevölkerung, die heute keinen Zugang zu einem Bankkonto hat – der sogenannte «unbanked»-Anteil –, stellen Blockchains und die damit verbundenen Kryptowährungen eine riesige Chance dar.

Eine noch junge Technologie

Bei der anschliessenden Diskussion ging Glabischnig auf verschiedene zum Teil kritische Fragen aus dem Publikum ein. So antwortete er zum Beispiel auf die Frage nach dem enormen Energieverbrauch der Technologie, dass man sich dessen voll bewusst sei und grosse Bestrebungen zur Lösung dieser Problematik im Gang seien. Die Technologie sei noch jung und es müsse konstant weiterer Fortschritt angestrebt werden.

Im Anschluss an das Referat lud die FDP Bergdietikon zu einem reichhaltigen Apéro, den die Gäste zum Anstossen und zum weiteren Gedankenaustausch nutzten.

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