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18. Mai 2019

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Bergdietiker Landfrauen besichtigen die Schönheitsfabrik

Kosmetikprodukte «made in Switzerland». Die Landfrauen liessen sich in Schlieren bei Louis Widmer von der perfekt organisierten Produktion und den strengen Richtlinien und Qualitätskontrollen beeindrucken. Und obwohl die Produkte in die ganze Welt vertrieben werden, wird hier noch viel von Hand gemacht.

13 Landfrauen besuchten am Nachmittag des 10. April 2019 den Schweizer Kosmetikhersteller Louis Widmer in Schlieren. Das alteingesessene Familienunternehmen in dritter Generation stellt seit 1960 kosmetische wie auch medizinische Produkte her.

Per Fahrgemeinschaft fanden sich die Landfrauen pünktlich bei Louis Widmer ein und wurden sehr herzlich vor Ort begrüsst. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Betriebs wurden die vier Grundpfeiler des Erfolgs vorgestellt: Forschung, Entwicklung und Produktion unter einem Dach «made in Switzerland». Die Herstellung aller Produkte erfolgt nach pharmazeutischen Richtlinien. Der Vertrieb wird exklusiv durch den Fachhandel betrieben. So kann eine ausführliche Beratung für alle sowie die optimale Pflege für jeden Hauttyp mit einer nachhaltigen und sich langsam entwickelnden Kosmetiklinie garantiert werden.

Wie in einer Grossküche

Nach dem Theorieteil machten sich die Landfrauen gespannt daran, den Betrieb selbst zu besichtigen. Sie starteten in der Produktion, in der sie durch grosse Scheiben einen Blick in die Reinräume werfen konnten. Da pharmazeutische und kosmetische Produkte in derselben Produktionsstätte hergestellt werden, unterliegt die gesamte Produktion den strengen pharmazeutischen Richtlinien, die beispielweise Reinräume mit Schleusenzugängen, das Haus-im-Haus-Prinzip von voneinander komplett abgetrennten Räumen und natürlich eine extrem strenge Qualitätskontrolle einschliessen.

Ob Vanillecreme oder Gesichtscreme, der Unterschied in der Herstellung ist wohl nicht allzu gross. So verwundert es wenig, dass die Herren in der Produktion einst in Grossküchen gearbeitet und eine Koch- oder Bäckersausbildung abgeschlossen haben. Wie Köche befolgen sie ganz genau die einzelnen Schritte einer bewährten Rezeptur und bedienen Maschinen, die an überdimensionale Kitchen-Aids erinnern. Die riesigen Portionen an Cremes und Lotionen, die täglich produziert werden, gelangen erst nach einer Qualitätskontrolle in die Lagerung.

Auf dem Weg zur Abfüllung oder Konfektion erfuhren die Landfrauen, dass die Cremes erst bei Bestellung abgefüllt werden. Bis dahin werden die produzierten Mengen in grossen Fässern zwischengelagert. Aus diesen wird dann, erneut in Reinräumen, bei Bedarf die benötigte Menge in Tuben und Behälter für den Verkauf abgefüllt. Bei Louis Widmer ist noch viel Handarbeit im täglichen Prozess verankert, so auch in der Verpackung. Nur wenige halbautomatische Maschinen stehen zur Verfügung. Das meiste wird noch per Hand abgepackt. Die Teilnehmerinnen staunten, in was für einem Affenzahn die Mitarbeitenden die Cremetöpfe und Tuben verpackten und die grossen Kartons sich mit kleinen füllten.

Von Hand verpackt für die ganze Welt

Sie erfuhren, dass vor Ort Abpack- bzw. Gültigkeitsdatum sowie Chargennummer auf die vorgefertigten Verpackungen gedruckt werden und es nur wenig Unterschiede zwischen den Verpackungen der einzelnen Absatzländer gibt. Louis Widmer verkauft in die ganze Welt: Die Kartons in der Verpackung waren mit Belgien, Österreich, Kuwait und Südkorea angeschrieben.

Mehrere hundert Bestellungen kommen täglich allein aus Apotheken und Drogerien in der Schweiz. Sie alle sammeln sich im Büro im Louis-Widmer-Gebäude. Von dort werden sie schnellstmöglich abgearbeitet, so dass die meisten Bestellungen innerhalb von 24 Stunden bereits bei der Apotheke bzw. Drogerie angekommen sind. Mit der Bestellliste in der Hand werden die einzelnen Artikel in der Spedition zusammengesammelt. Da die Reihenfolge der Liste auf die Reihenfolge der Produkte innerhalb der Speditionsstrasse abgestimmt ist, geht das Sammeln schnell und meist fehlerfrei vonstatten. Dennoch wird jede Bestellung noch zweimal gegengeprüft, bevor sie verschickt wird. Eine falsch versendete und zurückgeschickte Bestellung darf nämlich nicht nochmals in den Verkauf.

Ständige Kontrolle ist unumgänglich

Zum Schluss der Betriebsbesichtigung begutachteten die Teilnehmerinnen noch die Labore im oberen Stockwerk des Louis-Widmer-Hauses. Dort findet die Eingangskontrolle statt, in der alle gelieferten Inhaltsstoffe auf ihre Qualität geprüft werden. Auch wenn Louis Widmer mit langjährigen Zulieferern arbeitet, ist die ständige Kontrolle der einzelnen Inhaltsstoffe unumgänglich. In einem weiteren Labor werden neue Cremes oder Düfte entwickelt bzw. das bestehende Sortiment nach neuesten Standards und Wünschen des Markts optimiert. So entstand hier in einem dreijährigen Entwicklungsprozess die neue Baby-Linie von Louis Widmer: Baby Pure.

Nach so viel interessanten Informationen und Erlebnissen fanden sich die Landfrauen im Sitzungszimmer wieder, wo sie zum Abschluss noch die Produktlinie von Louis Widmer testen konnten. Begeistert bedankten sich die Landfrauen bei der Marketing-Mitarbeiterin, die durch den Betrieb geführt hatte, und gingen mit viel neuem Wissen und einen kleinen Geschenk nach Hause: natürlich Louis-Widmer-Produkte und Luxemburgli vom Nachbarn Sprüngli.



Bericht: Landfrauenverein

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